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Norbekov-System - oder wie verändere ich mein Leben  

Wir sitzen alle in einem Halbkreis zusammen. Ein freundlicher, adretter, sich geschmeidig bewegender junger Mann um die 40 begrüßt uns auf charmante Weise und beginnt damit, uns die Grundzüge des Norbekov-Systems, von dem wir alle bis dato noch wenig gehört hatten, in einer Art und Weise zu erläutern, als müsse er eine Herde müder, gesättigter Kühe aufpeitschen. „Moment mal“, war mein erster Gedanke, „bin ich hier in einem Gesundheitskurs oder vielmehr in einem Motivationstraining für Manager gelandet ?“

Diesen Eindruck gewann nicht nur ich allein, wie ich später erfuhr. Wie dem auch sei, trotz anfänglicher Skepsis, lässt man sich doch schließlich durch die schwungvolle und heitere Art des Seminarleiters mitreißen und führt brav die Übungen durch, die er vormacht.
Die eher ratlose Antwort auf die Frage meines Mannes am ersten Abend, wie es denn gewesen sei, lautete ungefähr so: „Ja, war ganz nett.“
Nach dem zweiten Tag jedoch, als sich Gruppe und Seminarleiter schon eher aneinander gewöhnt hatten, fühlte ich mich bereits so wohl und hatte eine derart positive Energie aufgenommen, dass ich den Rest des Tages davon zehren konnte. Nach dem dritten Tag ertappte ich mich bei dem Gedanken, wie mein Leben wohl nach dem Kurs weitergehen solle. Woher sollte ich dann diese reine Energie beziehen? Aus eigener Kraft, hätte es mir wohl dämmern müssen, aber zu diesem Zeitpunkt wollte ich einfach nur genießen.

Daraus wurde allerdings in den darauf folgenden Tagen nichts. Die grundlegende These des Norbekov-Systems besteht nämlich in der Annahme, dass chronisches Leiden die Folge ausgeprägter negativer Charakterzüge sei, und sich hinter dem Leiden die Grundhaltung des Kranken verberge, aus unterschiedlichen Gründen, wie z.B. dem Wunsch nach Aufmerksamkeit, nicht gesund werden zu wollen.
Neben der Motivation besteht die wesentliche Aufgabe des Seminarleiters darin, negative Charaktereigenschaften seiner Schüler zu erkennen, diese aufzudecken, und den Schüler immer wieder darauf zu stoßen. Wer sich also eine Verwöhnwoche von diesem Seminar verspricht, der wird teilweise enttäuscht, wenngleich die positive Energie, die das gesamte Arbeiten trägt, nicht außer Acht gelassen werden darf. Im Gegenteil, sie stellt einen wesentlichen Bestandteil dar. Das Gefühl, das sich von Tag zu Tag stärker einstellt, ist das eines Kindes, das von einem strengen, liebevollen Vater dazu erzogen wird, das Leben zu meistern, es als Geschenk anzunehmen und sich in Liebe den teilweise schwierigen Herausforderungen des Lebens zu stellen. Für mich war die Erkenntnis, dass wir alle einer höheren Kraft unterstellt sind, dass wir die Aufgabe haben, dieser zu dienen und dass das Leben kein Abspulen sinnentleerter Tätigkeiten ist, eine, oder vielleicht sogar die wichtigste Lehre, die ich aus dem Ganzen gezogen habe.

Durch spezifische meditative Übungen und körperliche Gymnastik können tief sitzende Themen an die Oberfläche gezogen werden, die vielleicht lange Zeit unbewusst quälend waren. Diese Themen als Herausforderung und Chance zur Selbstmeisterung zu sehen, ist in keinem Falle immer angenehm. Die Überwindung dieser Schwierigkeiten gibt jedoch einen solchen Schub nach vorn, der die Schmerzen der Überwindung nachträglich vergessen lässt. Ja, das klingt wie eine Geburt, und die Veränderung, die man erfährt, vorausgesetzt, man lässt sich willentlich darauf ein, ist mit einer solchen zu vergleichen.
Für mich selber bestand eine der größten Hürden darin, an immer wiederkehrenden Konflikten nicht zu verzweifeln, sondern sie letztendlich mit Liebe aufzulösen.

Das Auflösen bestimmter Themen beschert ungewöhnliche Stärke, die nötig ist, um weitere Themen zu bearbeiten. Klingt anstrengend, und das ist es auch oft.

Manchen fällt die kontinuierliche Durchführung der Übungen in einer Gruppe von Menschen, die denselben Weg gehen, leichter. Und eines wird dann auch ganz deutlich: Auf dem Weg der Erkenntnis gibt es kein zurück, es geht nur nach vorn. Bei der ganzen Anstrengung sollte man jedoch die Freude am Leben nicht vergessen, und sich, wenn nötig, auch einfach Mal
eine Auszeit nehmen. Mitzubringen ist auf jeden Fall eine große Portion Humor, um über sich selber und das Leben lachen zu können.
Der Kursleiter Timur Jordan hat alle diese Grundgedanken des Norbekov-Systems sehr überzeugend vermittelt und die Art und Weise der Präsentation war sehr ansprechend und mitreißend. Schwierig zu erahnen, ob auch er sich in der Vergangenheit eventuellen Schattenseiten seiner Persönlichkeit stellen musste. Wenn dies der Fall war, hat er sie erfolgreich gemeistert, denn wer mit Menschen auf diese Art arbeitet, sollte innerlich möglichst frei sein. Vielleicht ist er aber auch ein Mensch, dem alles sehr leicht fällt. Beneidenswert, und bewundernswert, dass er anderen so viel von seiner Energie schenkt.

Resümierend lässt sich feststellen, dass während der zehn Tage des Seminars entscheidende Anstöße gegeben werden, so dass sich innerhalb kurzer Zeit erstaunliche Veränderungen ergeben können. Den größten Teil der Arbeit, die zu nachhaltiger Veränderung führt, muss natürlich jeder für sich selber übernehmen. Aber es lohnt sich!

Bericht einer Kursteilnehmerin aus Köln.

 
     
 
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Norbekov - Video zum System

Dieses Video gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte vom M. Norbekovs Selbst-heilungssystem. >>>


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Pressebericht zum Seminar


Das Seminar behandelt nicht ausschließlich Augenkrankheiten. Die Verbesserung der Sehstärke dient vielmehr als Indikator für den Prozess der Gesundung des gesamten Körpers. Besser sehen ist also eher ein willkommener Nebeneffekt....
Im Klartext bedeutet das: Lächeln bis die Mundwinkel hinter den Ohren sind und den Rücken gerade halten!

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